Outdoorkamera OM-5 im Test


Leonore HerzogText / Fotos

Bikepacking, insbesondere durch die raue und anspruchsvolle Sonora-Wüste Arizonas, erfordert nicht nur körperliche Ausdauer, sondern auch Ausrüstung, die den extremen Bedingungen gewachsen ist. Über eine Woche auf dem Fahrrad unterwegs auf Sand- und groben Schotterpisten, Übernachten mitten im Nirgendwo, ohne Zugang zu Wasser oder Strom – vor Antritt meines bislang toughesten Abenteuers stellte sich mir die Frage, mit welcher Kamera ich für diese Bedingungen bestmöglich ausgestattet bin? Inmitten von Staub und starker Sonneneinstrahlung habe ich daher die OM-5 Kamera von OM System einem intensiven Test unterzogen. Hier ist mein Erfahrungsbericht nach einem 8-tägigen Bikepacking-Trip durch die Wüste Arizonas.

„Die Freude des Fotografierens liegt im Finden von Schätzen in der scheinbaren Leere, in der Wüste der Details und Farben.“

Kompakt, leicht und robust – die OM-5 begleitet uns durch die Wüste

Wichtig für mich bei einer Kamera ist immer, dass sie Spaß macht. Damit das der Fall ist, muss sie zu den Einsatzgegebenheiten vor Ort passen. Aus diesem Grund ist es vor jedem Abenteuer wichtig, sich einmal genau Gedanken darüber zu machen, was für Bilder man in welchen Umständen machen möchte, um sich dementsprechend das passende Kamera-Setup zusammenzustellen.

Bikepacking Arizona
mein Kamera-Setup

Kamera OM-5 von OM System Objektiv M.Zuiko Digital ED 14-150mm F4.0-5.6 II Powerbank Anker 525 Power Bank Speicherkarte SanDisk SDXC Extreme Pro 128GB Akkus BLS 50 Li-Ion

Da wir möglichst lightweight unterwegs sein wollten und in der Wüste raue Bedingungen vorherrschen, habe ich mich für ein minimales Kamera-Setup mit der OM-5 als kleine, leichte, aber robuste Kamera und einem leichten Allround-Objektiv entschieden.

Da ich die OM-5 schon bei anderen Abenteuern dabei hatte, dachte ich mir, dass sie wie geschaffen für diese Tour sein wird. Denn sie zeichnet sich durch ihre kompakte, leichtgewichtige Bauweise aus. Mit nur 414 Gramm (einschließlich Akku und Speicherkarte) ist sie leicht genug, um sie mühelos auf unserem Bikepacking-Abenteuer mitzuführen.

OM-5 im Wüsteneinsatz

Staubdicht und wetterfest – die Kamera, die alles mitmacht

Während unserer Tour wurden wir oft von Staubwolken umgeben, die durch unsere Fahrt durch die Wüste aufgewirbelt wurden. Die OM-5 zeigte sich dabei als zuverlässiger Begleiter, da sie staubdicht ist und so das Eindringen von Schmutz und Sand in die empfindlichen Komponenten der Kamera verhindert. Diese Gegebenheit erwies sich als entscheidend, um die Kamera in einem optimalen Zustand zu halten und atemberaubende Aufnahmen inmitten der staubigen Umgebung zu ermöglichen. Bei Sandstürmen, extremer Sonneneinstrahlung, Wärme, Kälte oder unvorhersehbaren Stößen beim Fahrradfahren, performte die OM-5 ohne Probleme. Das wetterfeste Gehäuse schützte die empfindliche Elektronik durchweg und ich konnte mich stets darauf verlassen, dass die Kamera einwandfrei funktionierte.
Besonders fand ich auch, dass man die OM-5 auch einfach zwischendurch oder nach der Tour unter dem Wasserstrahl abspülen und reinigen konnte.

Bei Sandstürmen, extremer Sonneneinstrahlung, Wärme,
Kälte oder unvorhersehbaren Stößen beim Fahrradfahren,
performte die OM-5 ohne Probleme.

Bildqualität und Vielseitigkeit – überzeugende Ergebnisse in jeder Umgebung

Die OM-5 beeindruckte mich nicht nur durch ihre Robustheit, sondern auch durch ihre Bildqualität. Der 20-Megapixel-Sensor lieferte gestochen scharfe Bilder, selbst unter den herausforderndsten Lichtverhältnissen in der Wüste. Die Kamera verfügt über verschiedene Aufnahmemodi und Anpassungsoptionen, die es mir ermöglichten, schnell die besten Settings für jede Szene zu wählen. Das war besonders wichtig, da mir oft nicht viel Zeit zum Einstellen blieb.

Die Kamera erwies sich als zuverlässiges und schnelles Werkzeug für verschiedenste Aufnahmesituationen. So konnte ich zum Beispiel über den Nachtmodus tolle Aufnahmen in der Dämmerung und Dunkelheit von unserem Zeltsetup oder auch aktionreiche Aufnahmen in voller Fahrt dank des Bewegungsmodus machen.

Während und nach der Dämmerung

Bildstabilisation und Akkulaufzeit – keine Sorgen unterwegs

Da Erschütterungen und unebenes Gelände für uns auf der Tagesordnung standen und wir länger keinen Zugang zu Strom hatten, erwiesen sich die lange Akkulaufzeit und die eingebaute 5-Achsen-Sensor-Shift Bildstabilisation als unabdingbar. Wenn ich während der Fahrt beeindruckende Landschaften einfangen wollte oder mich auf aktionreiche Szenen inmitten der Wüste konzentrierte, war ich froh um diese Features. So konnte ich mich ganz auf’s Fotografieren konzentrieren und mussten mir keine Gedanken über Verwacklungen oder leere Batterien machen.

Fazit: Die OM-5 von OM System – der verlässliche Begleiter für Abenteurer:innen

Die OM-5 Kamera von OM System hat sich als verlässlicher Begleiter unseres Bikepacking-Abenteuers durch die Sonora-Wüste erwiesen. Mit ihrer Kombination aus Robustheit, Kompaktheit, exzellenter Bildqualität und Bildstabilisation ist sie ein verlässlicher Begleiter für Fotograf:innen, die in anspruchsvollen Umgebungen arbeiten. Ob auf staubigen Wegen, unter der heißen Sonne oder in unebenem, groben Geländesituationen – die OM-5 hat mir geholfen, jeden Moment mit Freude festzuhalten. Wenn du nach einer Kamera suchst, die den Herausforderungen der Natur standhält und gleichzeitig beeindruckende Ergebnisse liefert, dann ist die OM-5 definitiv einen Blick wert.

Lest mehr über unser Abenteuer in Arizona mit dem Rad in unserem Blogbeitrag Bikepacking Arizona und schaut euch die komplette Packliste an!

Was war euer größtes Abenteuer bisher, das ihr in Bildern festgehalten habt?

Über die Autor:in

Leonore Herzog

Leo ist freiberufliche Fotografin und Content Creatorin. Logisch, dass sie da auch die Bildredaktion für den The Female Explorer inne hat. Auch auf Reisen legt sie die Kamera nicht aus der Hand, wenn sie mit Mann, Kind und Hund die Welt entdeckt – am liebsten im Camper.

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