Der Tuscany Trail ist ein Radrennen der Superlative, das sich durch atemberaubende Landschaften und charmante Dörfer in der wunderschönen Toskana schlängelt. Obwohl das Rennen selbst eine Herausforderung ist, beginnt die Vorbereitung bereits weit vor dem Startschuss. Eine der wichtigsten Aufgaben für jede Teilnehmer:in ist die Zusammenstellung der richtigen Ausrüstung und die Erstellung einer Packliste, die alles Notwenige enthält.

In diesem Blogartikel teile ich meine Packliste mit euch, mit Dingen, die sich für mich auf der 6-tägigen Rallye bewährt haben und die ich sehr weiterempfehlen kann. Im Allgemeinen kann man sagen, dass mein Set-up recht minimal war, um so wenig Gewicht wie möglich die Berge hoch und runter zu treten. Auch werkzeug- und ersatzteiltechnisch war ich nur auf die kleinsten technischen Notfälle vorbereitet. Mehr geht natürlich immer. Deshalb gilt hier – passt das Set-up und damit die Packliste gern auf eure Ansprüche an. Wenn ich eins gelernt habe: Packlisten und Bikepacking Set-ups sind sehr individuell und dürfen es auch sein! 

Meine Equipment Tipps

Wichtig zu wissen für den Tuscany Trail mit seinen anspruchsvollen Trails ist, dass das Equipment extrem belastet wird. Sprich, man sollte wirklich nur Taschen und Equipment mitnehmen, welches extrem robust und am besten sogar wasserfest ist. Die Taschen von Ortlieb haben sich für mich bewährt, speziell die Lenkerrolle mit dem smarten Clipsystem. Hier wackelt und rüttelt nichts, die Rolle hält felsenfest, auch bei holprigen Abschnitten. Zudem war sie komplett wasserdicht, was bei den täglichen Regenbrüchen Kleidung und Schlafsack komplett trocken gehalten hat.

Da ich in der Vergangenheit eher schlecht als recht auf Bikepacking Touren geschlafen habe, wollte ich für diese doch recht anstrengende Tour ein Upgrade. Deshalb war für mich ein Bivy keine Option. Im Nachhinein eine weise Entscheidung, denn die Regenfälle waren zum Teil sehr heftig. Trotzdem wünschte ich mir eine gewisse Flexibilität mit den Übernachtungen. Mit 5.000 Teilnehmer:innen ist es schwer, Hotels oder Pensionen während des Trails anzumieten. Deshalb war das Zelt für mich die optimale Lösung! Mitgenommen habe ich das Dragonfly Bikepack OSMO von Nemo, ein sehr geräumiges, schnell aufgebautes Zelt für 2 Personen, welches mit knapp 1,4 kg sehr leicht ist. Beim Schlafsetup habe ich zudem auf die Nemo Tensor Ultralight Isomatte ge-upgraded, die ich seit der Tour nicht mehr missen möchte. Sie hält sehr warm und ist zudem für eine Isomatte wirklich bequem. Wer Bock auf noch mehr Komfort hat, dem empfehle ich das Nemo Fillo Elite Ultralight Backpacking Kissen. Schlussendlich habe ich meine Reifen gegen die Schwalbe G-One Ultrabite 700-45 Reifen getauscht und war damit extrem happy, da sie selbst bei sehr steinigen, sandigen und matschigen Passagen super performt haben.

Meine 5 Essentials auf dem Tuscany Trail

Hier findet ihr meine 5 Essentials zusammengefasst, die sich für mich auf dem Tuscany Trail bewährt haben!

Komplette Packliste für den Tuscany Trail

Nun stelle ich euch meine komplette Packliste für den Tuscany Trail vor. Diese gilt als grobe Richtlinie und kann natürlich nach euren Ansprüchen ergänzt werden!

Der Tuscany Trail ist ein anspruchsvolles Abenteuer, bei dem ihr euch auf unterschiedliche Wetterbedingungen, steile Anstiege und lange Distanzen einstellen müsst. Mit meiner Packliste könnt ihr sicherstellen, dass ihr bestens vorbereitet seid und euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt: das Erleben dieses einzigartigen Radrennens inmitten der zauberhaften toskanischen Landschaft.

Nics wichtigste Learnings vom Bikepacking auf dem Tuscany Trail erfahrt ihr im Artikel Tuscany Trail – Learnings vom weltgrößten Bikepacking Event.

Welche Essentials dürfen bei euch auf Bikepacking Tour auf keine Fall fehlen? Schreibt es in die Kommentare!