Fotohike – Tipps für bessere Fotos beim Wandern


Leonore HerzogText / Fotos

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Dies ist ein bezahlter, redaktioneller Beitrag.

Ein Fotohike ist eine wunderbare Möglichkeit, eure Liebe zur Fotografie mit eurer Leidenschaft für das Wandern zu kombinieren. Es ist eine Gelegenheit, atemberaubende Landschaften und faszinierende Naturmomente festzuhalten, während ihr gleichzeitig die Schönheit der Welt entdeckt. In diesem Artikel gebe ich euch Tipps, wie ihr unterwegs kreativ werden könnt und euch bessere Fotos beim Wandern gelingen. Zusätzlich gebe ich Hinweise zu den OM System Kamera-Features, die ich selbst gern unterwegs auf Wanderschaft nutze und mit denen ich meine eigenen Fotohikes umsetze.

Warum einen Fotohike machen?

In der heutigen schnelllebigen Welt nehmen wir uns oft keine Zeit unsere Umwelt bewusst wahrzunehmen. Bei einem Fotohike wird das Gegenteil bewirkt. Ihr könnt euch in Ruhe auf die Umgebung einlassen, umherstreifen und die Gegebenheiten wahrnehmen, wie sie sind. Strukturen, besonderen Lichteinfall, Formen, Farben – alles kann achtsam entdeckt und festgehalten werden. Das Schöne daran ist, dass ein Fotohike immer, überall und mit jeder Kamera möglich ist. 

„Beim Fotohiken lernt man mit anderen Augen zu sehen. Es ist eine Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen, den Geist zu beruhigen und unsere Kreativität zu entfalten. Für mich ist das Zusammenspiel von Natur, Bewegung und Fotografie eine wahre Inspiration.“

Tipps für euren Fotohike

1Plant schlau

Recherchiert im Voraus, um die besten Fotospots und Wanderwege in eurer Umgebung zu finden. So könnt ihr sicherstellen, dass ihr schöne Orte entdeckt und besondere Aufnahmen mit nach Hause bringt. Nehmt euch einen Tagesrucksack mit ausreichend Wasser und Snacks mit. Checkt im Vorfeld den Wetterbericht und zieht entsprechende Kleidung an.

2Wählt leichtes Equipment

Beim Fotohiking steht das intuitive Entdecken im Vordergrund, daher sollte das Equipment auf das Wesentliche reduziert werden. Das schafft Leichtigkeit und minimiert auch das Gewicht. Eine kompakte Kamera und ein Allroundobjektiv sind oft ausreichend, um beeindruckende Landschafts- und Naturaufnahmen zu machen. Aber auch mit einem Handy steht dem kreativen Entdecken nichts im Wege.

Auf meine Fotohikes nehme ich am liebsten Equipment von OM System mit, da dies klein, leicht und gegen jegliche Umwelteinflüsse geschützt ist. Meine Begleiter sind dafür die OM-1 und das 12-40 mm Objektiv. Sehr zu empfehlen ist aber auch, die noch kleinere OM-5 mit dem 12-200 mm Objektiv, das aufgrund des großen Brennweitenumfangs keine Wünsche offen lässt.

OM Feature: Der Staub-, Spritzwasser und Frostschutz, die integrierte Bildstabilisation und der digitalen Tele-Konverter, der meine Brennweite verdoppelt, sind unterwegs Gold wert.

3Achtet auf das Timing

Der beste Moment bei einem Fotohike ist der, wenn die Landschaft in das perfekte Fotolicht getaucht wird. Die sogenannte goldene Stunde, ist ein absoluter Gamechanger für eure Fotos. Plant daher eure Wanderungen so, dass ihr vor Sonnenuntergang oder kurz nach Sonnenaufgang an den interessantesten Orten seid, um das magische Morgen- oder Abendlicht einzufangen. Plant die Gehzeit zum Highlight-Spot bei der Routengestaltung mit ein!

4Nutzt kamerainterne Programme und Filter

Beim Fotohike geht es darum achtsam im Moment zu sein und den Augenblick festzuhalten. Damit ihr euch nicht mit zu viel technischen Einzelheiten beschäftigen müsst, kann es daher sinnvoll sein kamerainterne Modi zu nutzen, die euch das Fotografieren erleichtern. Viele Kameras haben voreingestellte Programme, für z.B. Makro-, Bewegungs- oder Nachtaufnahmen. Auch eingebaute Filter können euch den Kreativprozess erleichtern. Scheut euch nicht diese zu nutzen und von den Optionen zu profitieren.

OM Feature: Eine einfache Möglichkeit sich kreativ auszutoben, ist es mit den internen Art Filtern zu experimentieren. Verschiedene Looks können direkt live auf dem Kamerabildschirm ausprobiert werden. Zur Darstellung extrem unterschiedlicher Lichtverhältnisse, nutze ich besonders gern die integrierten HDR Funktionen.

5Orientiert euch an Gestaltungsregeln

Verwende die Regel des goldenen Schnitts oder die Drittelregel, um interessante Kompositionen zu erstellen. Arbeitet mit Staffelungen oder Vereinzelungen und spielt mit Größenverhältnissen. Nutzt Objekte im Vordergrund, um mehr Tiefe ins Bild zu bekommen und achtet darauf, dass der Hintergrund nicht ablenkt. Platziert den Horizont nicht in der Mitte und schaut, dass dieser gerade ist.

OM Feature: Mir hilft es oft das Kameragitternetz einzublenden und das Hauptmotiv entlang der Linien oder an den Schnittpunkten zu platzieren, um ein ausgewogenes und ästhetisches Bild zu erzeugen.

6Experimentiert mit der Belichtung

Spielt mit den Belichtungseinstellungen, um die Stimmung eurer Fotos zu verändern. Mit längeren Belichtungszeiten könnt ihr fließendes Wasser oder weiche Wolkenbewegungen erfassen, während eine kürzere Belichtungszeit Bewegungen einfriert. Dafür ist es ratsam die Kamera ruhig zu platzieren. Ein Stativ, aber auch ein Felsvorsprung, Baumstamm o.ä. kann da Abhilfe schaffen.

OM Feature: Besonders praktisch finde ich die eingebauten ND-Filter. Dadurch kann ich längere Belichtungen sogar aus der Hand schießen!

7Achtet auf Details

Während ihr wandern geht, haltet Ausschau nach spannenden Details. Dies können auf den ersten Blick ganz gewöhnliche Dinge sein, aber vielleicht entdeckt ihr genau da, mehr als ihr denkt. Blätter, Spinnennetze, Lichtstrahlen, ein besonderer Schattenfall. Schaut genauer hin!

OM Feature: Wenn ihr an Makrofotografie interessiert seid, kann ich nur die Funktion des Focus Stackings empfehlen, für besonders scharfe Bilder im Nahbereich.

8Nutzt neue Blickwinkel

Sucht nach neuen Blickwinkeln und Perspektiven. Klettert auf einen Felsen oder legt euch auf den Boden, um ungewöhnliche Blickwinkel zu entdecken und einzigartige Fotos zu machen. Habt ihr ein bestimmtes Motiv schon tausendmal gesehen? Macht es bewusst anders und findet eure eigene Ausdrucksweise.

OM Feature: Um stürzende Linien auszugleichen, gibt es die Keystone Korrektur, die auf Knopfdruck dafür sorgt, dass unschöne Verzerrungen entfernt werden.

9Teilt eure Bilder direkt über’s Handy

Die meisten Kameras besitzen heutzutage eine Wlan-Funktion, über die ihr eure Bilder direkt auf’s Handy laden könnt. So ist es möglich eure Werke direkt zu teilen, ohne sie erst extra auf den Computer zu ziehen. Besonders praktisch ist die Verbindung von Kamera und Handy auch, um Selbstauslöserfotos zu machen, z.B. wenn ihr euch selbst fotografieren wollt.

OM-Feature: Durch die integrierten Art Filter können die Fotos direkt bearbeitet hochgeladen und geteilt werden.

Fotohike Fazit

Fotohikes bieten eine fantastische Möglichkeit, die Schönheit der Natur einzufangen und gleichzeitig das Wandern zu genießen. Indem ihr die oben genannten Tipps befolgt, kannst du kreativer werden und bessere Fotos unterwegs machen. Denkt daran, dass es nicht immer um die perfekte Technik geht, sondern auch darum, den Moment festzuhalten und die Natur zu erleben. Also packe deine Kamera ein, schnüre deine Wanderschuhe und entdecke die Welt der Fotohikes!

Den Vorgänger der OM-5 haben wir ausführlich getestet – schaut Creators Produkttest zur EM-5 Mark III an.

Wo habt ihr schon einmal einen Fotohike gemacht? Was hat euch besonders inspiriert? Schreib es in die Kommentare!

Über die Autor:in

Leonore Herzog

Leo ist freiberufliche Fotografin und Content Creatorin. Logisch, dass sie da auch die Bildredaktion für den The Female Explorer inne hat. Auch auf Reisen legt sie die Kamera nicht aus der Hand, wenn sie mit Mann, Kind und Hund die Welt entdeckt – am liebsten im Camper.

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