Wilde Wände – wie ihr eine Wall Gallery selbst gestaltet
Auf der Couch sitzen und trotzdem auf’s Bergpanorama schauen? Das geht nur, wenn ihr zufällig Gipfel vor dem Fenster habt! Eine Alternative fürs eigene Zuhause – egal wo – ist eine wilde Wall Gallery mit Fotografien, Sprüchen und Illustrationen, die euch glücklich machen! Wie ihr eine Wall Gallery selbst gestaltet und ein kleiner Trick gegen die Zweifel beim Nagel in die Wand schlagen, kommt jetzt!
Wer auf der Suche nach einer Gestaltungs-Idee für die eigenen vier Wände, die jede Investition wert ist, über die nächsten Jahre mit wächst, wird mit einer liebevoll gestalteten Wall Gallery mehr als glücklich werden. Ob Reisefotos, Lieblingsplakate, inspirierende Sprüche oder hochwertige Fotografien – Bilder an den Wänden gestalten das Raumklima und transportieren Themen, Geschichten und in meinem Fall: rustikale Travel Vibes!
Schritt 1 – Wall Gallery selbst gestaltet: Auswahl und Styling
Aber zuerst habt ihr die Qual der Wahl – welches Thema wird eure Wände zieren? Mein Tipp: legt euch auf maximal zwei Themen und 3 ungefähre Farben fest. Zum Beispiel Surfing meets Vanlife in beige, orange und türkis – wie der Sand, die Sonne und das Meer. Oder Schottland und Berge in Moosgrün, Nebelgrau und Regenjacken-Gelb. Achtet darauf, wie ihr euch beim Betrachten der Bilder und Farben fühlt. Schlägt das melancholische Fernweh zu? Wirkt es belebend oder beruhigend? Je nachdem für welchen Raum und Lebensbereich ihr die Wall Gallery plant, sollten die Emotionen, die Farben und Bilder auslösen, dazu passen. Wichtig: Sprüche und Zitate unbedingt vorher für sich übersetzen oder ggf. recherchieren um spätere Fauxpas zu vermeiden.
Hochwertige Fotografien und Bilderrahmen findet ihr zum Beispiel bei Juniqe oder Dear Sam. Dort könnt ihr auch Screenshots eurer Favoriten machen und sie entweder digital (z. B. mit Canva oder Photoshop) oder ausgedruckt in den ungefähren Größenverhältnissen zueinander kombinieren und ausprobieren, wie es wirkt. Es empfiehlt sich immer eine ungerade Zahl zu wählen – 3, 5 oder 7 Bilder. Und auch das Verhältnis zwischen Fotografie und Grafik (Schrift oder Illustration) sollte ungerade sein. Zum Beispiel 3 Fotografien und zwei Sprüche. Achte darauf maximal zwei verschiedene Schriftarten zu wählen – mehr geht auch, aber dafür solltest du dann ein gutes Gespür und sicheres Bauchgefühl haben.
Schritt 2 – Wall Gallery selbst gestaltet: Vorbereitung und Planung
Ding Dong – die Bilder sind da! Nachdem ihr die alte Deko von den Wänden entfernt habt, könnt ihr eigentlich direkt los nageln. Da aber meist in diesem Moment die Zweifel und Fragezeichen über dem Kopf auftauchen, empfehle ich eine Stylingprobe. Dazu könnt ihr z. B. alte Pappen recyclen und in den Dimensionen oder Bilderrahmen mit einem Cutter-Messer zuschneiden. Mit Masking-Tape könnt ihr Platzhalter an der Wand arrangieren und bekommt eine Vorahnung, wie es wirken wird. Lieber kreisrund oder als Linie? Oder ganz frei und mit Deko-Objekten wie Hüten, Gitarre oder Pflanzen kombiniert? Schau es dir vorher an und markiere die Stellen, für Nägel oder Schrauben, dann kannst du mit gutem Gewissen mit deiner Wall Gallery loslegen.
Schritt 3 – Wall Gallery selbst gestaltet: Gern haben, teilen, umgestalten.
Wie gefällt euch eure Gestaltung? Erinnert sie euch an vergangene Reisen, nimmt euch mit in tiefe Wälder oder inspiriert euch für ein wildes Leben? Wir sind neugierig! Zeigt uns auf Instagram, wie ihr eure Wall Gallery selbst gestaltet und taggt @thefemaleexplorer!
Ihr zieht um oder gestaltet euer Zuhause neu? Lasst eure Wall Gallery einfach mitwachsen! Kombiniert sie mit neuen Motiven, Rahmen oder Accessoires und habt einfach Spaß mit eurer wilden Wand!
Mehr wilde DIY’s findet ihr auch im The Female Explorer Magazin!
Das sieht wirklich super toll aus und ich finde es auch klasse hier den Beitrag dazu zu sehen.
Liebe Grüße Lisa <3
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
https://www.youtube.com/channel/UCPoU_ebFxQsjhAwy8bjlPiA
Lieben Dank Lisa! 🙂
Das Ergebnis ist richtig schön geworden. Tolle Rahmen und Bilder. Und nicht zu vergessen der süße Hund <3 Schöne Feiertage wünsch ich dir!
Liebsten Dank Stephi! 🙂 Wünsche ich dir auch!
Das sieht toll aus 🙂 Wir haben leider sehr viele Dachschrägen, deswegen geht sowas bei uns nicht 🙁 Schade, sonst hätte ich dir das abgeguckt. Die Idee ist super 🙂
WOW! Das sieht wirklich richtig gut aus! Bin sogar ein bisschen neidisch, weil in meiner Wohnung sieht das leider nicht so bezaubernd und charmant aus. Ich finde, dass dein Essbereich nun ganz anders wirkt als zuvor! Lebendiger.
Da hat man bestimmt noch mehr Lust sich im Essbereich aufzuhalten, und deine tolle wall gallery zu genießen. Ich habe auch vor meiner Wohnung eine kleine Veränderung zu verpassen. Denn so langsam habe ich mich an der Creme-Farbe in der Küche satt gesehen. Mein Vorhaben wird sein, nur eine Wand der Küche mit Tapetten im Tourbillon-Style zu verzieren. Die restlichen Wände bekommen eine neue Farbe, vielleicht was in Richtung „mizzle“ (ein weiches Blaugrau). Und dann habe ich auch vor meine eigene wall galery zu gestalten!
Besonders gut gefallen hat mir die über-Eck-Variante gefallen, denn es stimmt. Dadurch wirkt es so, als würde der Tisch und die Bank eingerahmt werden!
Vielen Dank für die kreative Arbeit! Liebe Grüße. 🙂