Backpacking leicht gemacht – Reiserucksack Guide mit Deuter


Steffka BungeText/Foto

Leonore HerzogFotos

Advertorial

Dies ist ein bezahlter, redaktioneller Beitrag.

Eine kleine Pause vom Family-Alltag, dem Office und dem grauen Novemberwetter. Mit diesem Plan im Kopf habe ich mich für ein WanderRetreat von WanderWohl und für Madeira als perfektes Reiseziel inkl. Sonne und Berge entschieden. Doch was soll ich einpacken, wenn das Ziel eine Insel mitten im Atlantik ist, die sowohl Sonne, Meer und Regengüsse verspricht? Bikini, Regen- und Wander-Outfit, Alltagskleidung, Kosmetika… Schnell kommt einiges zusammen. Als Backpacker durch und durch war schnell klar, dass ich einen Reiserucksack mitnehme. Warum dabei meine Wahl auf den Deuter Voyager fiel und wie ihr Ordnung in das Pack-Chaos kurz vor Abflug bringt, lest ihr hier.

Reiserucksack – Meine Wahl für alle Reiseabenteuer

Seit ich mit meinem Freund vor Jahren um die Welt gereist bin, habe ich meine Liebe an den Reiserucksack als ideales Gepäckstück verloren. Das Teil ist sicher auf meinem Rücken und ich kann bei jeglicher Art von Gelände sicher sein, dass meine Hände frei sind und mein Gepäck sauber von einem Ort zum nächsten kommt. Außerdem sind Reiserucksäcke zumeist kompakter und „zwingen“ mich, nur das Nötigste mitzunehmen. Das erleichtert mir nicht nur das Reisen, sondern reduziert auch die Last auf meinen Schultern.

I love backpacking!

Reiserucksack
Vorteile auf einen Blick

Flexibilität

Freie Hände ideal zum Fotografieren, Einkaufen oder das Tragen von u. a. kleineren Gepäck.
Geländetauglichkeit perfekt für unwegsames Gelände wie Kopfsteinpflaster, Sandstrände oder Wanderwege, wo Koffer unpraktisch sind.

Tragekomfort

Ergonomisches Design gepolsterte Gurte und Rückenpolster verteilen Gewicht gleichmäßig und entlasten den Rücken.
Anpassbarkeit Gurte und Rückenlänge sind individuell einstellbar, sodass er an euren Körper angepasst werden kann.

Vielseitigkeit

Multifunktionale Nutzung eignet sich nicht nur für Reisen, sondern auch für Tagesausflüge, Wanderungen etc.
Erweiterbarkeit Viele Modelle bieten Kompressionsriemen, welche zusätzlichen Stauraum schaffen oder den Rucksack kompakt halten.

Organisation

Viele Fächer verschiedene Fächer und Taschen, um u. a. Elektronik, Kleidung und Reisedokumente etc. übersichtlich zu verstauen.
Schneller Zugriff Frontöffnungen oder Seitentaschen ermöglichen einen schnellen Zugriff auf häufig benötigte Dinge, ohne den gesamten Inhalt herauszunehmen.

Robust

Hochwertige Materialien Reiserucksäcke bestehen meist aus strapazierfähigen und wasserabweisenden Materialien und eignen sich daher für verschiedene Wetterbedingungen.
Widerstandsfähigkeit: Sie halten starken Belastungen besser stand als viele Koffer, besonders in rauen Umgebungen.

Platzfrage

Flexibles Packen: Anders als bei einem Koffer könnt ihr einen Reiserucksack oft „vollstopfen“ und ihn dennoch verschließen sowie äußere Riemen für Schlafsack etc. nutzen.
Kompakte Größe Er lässt sich einfacher und flexibler verstauen, sei es in einem engen Gepäckfach, im Autooder im Schrank.

Deuter Voyager
60L für flexibles Reisen

Nicht zu groß und nicht zu klein sollte mein Reiserucksack für mein WanderRetreat auf Madeira sein und dabei ein paar Extra-Taschen und Riemen haben, um den Durchblick zu behalten. Ein Reiserucksack mit einem Volumen von 40–60 L eignet sich hervorragend für Backpacker, die – so wie ich – leicht reisen möchten und in warmen Klimazonen unterwegs sind. Diese Größe bietet auch genügend Platz für meine Wander- und Alltagskleidung und Ausrüstung, bleibt dabei aber handlich und nicht zu sperrig. Ich habe mich für den Deuter Voyager 60+10 SL entschieden. Nicht nur, weil das Tragesystem und die Rückenlänge speziell für meinen weiblichen Körper optimiert sind, sondern auch weil er in Sachen Ergonomie, Organisation und Nachhaltigkeit punktet.

Tragekomfort

Vielleicht geht es auch euch so. Noch vor 10 Jahren bin ich mit 11 kg um die Welt getingelt, doch mit der Zeit und dem Alter möchte ich auf ein wenig mehr Komfort nicht verzichten und „auf Nummer sicher gehen“, wenn ich meinen Reiserucksack packe. So habe ich heutzutage immer Regenklamotten dabei und packe gern auch mal drei paar Schuhe ein, anstatt einem. Dass das dann auch schnell im Rücken zu spüren ist, ist klar. Dank des ergonomischen Contact-Rückensystems, des flexiblen Federstahlrahmens und der individuell anpassbaren Rückenlänge passt sich der Deuter Voyager perfekt an meinen Körper an und sorgt für maximalen Tragekomfort trotz der paar Gepäckteile mehr im Rucksack. Besonders spürbar war dies bei den geplosterten Schulterträgern und Hüftflossen, die sich weich an meine Schultern und Hüfte angepasst haben – kein Rutschen und Scheuern, dafür aber Bewegungsfreiheit und Komfort.

Organisation

Wenn ich etwas besonders an Reiserucksäcken schätze, da sind es mehrere Taschen zur Organisation meiner Dinge. Der Deuter Voyager punktet hier mit einem großen separaten Fach am Rucksackboden, welches auch als Erweiterung des Hauptfachs durch eine Reißverschluss genutzt werden kann. An das Hauptfach kann ich so von oben, vorn und unten zugreifen. Das äußere Deckelfach nutze ich gern für Dinge, die ich griffbreit brauche. Hier landen meist Mütze/Cappi, Regenschirm etc., während ich im inneren Deckelfach meine Wertgegenstände gut gesichert verpacke. Das Transport-Cover hat sich vor allem auf dem Flughafen bewährt, da der Reiserucksack komplett drin verschwindet. So kann ich auch meine Wanderstöcke außen fixieren und Extra-Gepäck wie Wanderschuhe dazulegen und alles mit einem Reißverschluss verstauen. So kann fix aus mehreren Teilen ein Gepäckstück werden. Zudem schützt es vor Regengüssen.

Was ich als absolutes Gimmick empfinde: der Tagesrucksack (10 L) ist beim Voyager gleich mit dazu. Und besser noch, den kann ich am großen Deuter vorn sogar vorn befestigen – Handfreiheit olé. Klein verpackt passt er wie ein Beuteltier in die dafür vorgesehene Tasche am Rucksack. Und vor Ort ist er ein feiner Begleiter für Stadtbummel, Pool Sessions und (Strand-)Ausflüge.

nachhaltigkeit

Nicht zuletzt punktet Deuter in Sachen Nachhaltigkeit und darauf lege ich seit vielen Jahren besonderen Wert. Frei von per- & polyfluorierten Chemikalien (PFAS-frei), welche die Umwelt belasten, setzt Deuter hier auf umweltverträgliche Imprägnierung, was den Rucksack bei Regenfällen trocken hält – und die gibt es nicht nur auf Madeira ganz plötzlich. Zudem ist der Rucksack mit dem Label bluesign® Product, dem Grünen Knopf und als ClimatePartner zertifiziertes Produkt ausgezeichnet. Damit ich weiß ich, dass sowohl Umwelt- als auch Sozialstandards eingehalten werden müssen, die regelmäßig geprüft werden.

Deuter Voyager 60+10 SL
 Features im Blick

Fächer und Taschen

  • Deckelinnentasche für Wertsachen
  • Deckelaußentasche für Schnell-Zugriff
  • Hüftgurttasche für Taschenmesser/ Schlüssel o.ä.
  • Seitentaschen
  • separates Bodenfach mit Zip-Funktion
  • Fronttasche
  • Laptop-Fach
  • abnehmbares Daypack für Tagestouren etc.

Ausstattung

  • Contact Rückensystem schont den Rücken und sorgt für Komfort
  • ergonomische Schulterträger und ergonomischer Hüftgurt spezifisch für Frauenkörper
  • höhenverstellbarer Deckel
  • Transport- und Regen-Cover mit verstärkten Handgriffen für sicheren Transport

Nachhaltig produziert

  • enthält recycelte Materialien
  • bluesign® product, Grüner Knopf- und ClimatePartner-  zertifiziert
  • PFAS frei

Details

  • Volumen: 60+10 L
  • Gewicht: 2.730 g
  • Preis: 280,00 €

Pack-Chaos ade – Packhacks für den Reiserucksack

Ein WanderRetreat von Wanderwohl auf Madeira war für meine nächsten 8 Tage das Ziel. Sonne und Meeresrauschen kam mir alles andere als nahbar an diesem grauen und verregneten Novembertag vor. Und doch geht Stunden später mein Flieger und es ist Zeit, Ordnung in mein Chaos aus Wanderkleidung, Alltagssachen, Zahnbürste, Sonnenmilch und Co. zu bringen.

Gut, dass ich die Wahl meines Reiserucksacks abgehakt habe. Doch verspricht der Deuter Voyager, was Name und Features erahnen lassen? Wie bekomme ich Ordnung in das Koloss an Dingen? Und passt alles denn überhaupt rein?Da ich sicher nicht die einzige bin, die wenige Stunden vor Abflug sich dem Pack-Chaos stellt, habe ich hier meine wichtigsten Packhacks für euch zusammengestellt:

Tipp 1Wählt einen Reiserucksack mit separaten Bodenfach und am besten mit einem extra Tagesrucksack für Wanderungen, Touren und als Handgepäck. 40–60 L sind optimal für mittellange Backpacking-Reisen oder Trekkingreisen.

Tipp 2Packt nur das Nötigste ein. Eine Waschmaschine oder -service findet sich zumeist vor Ort oder das Shirt trocknet über den Tag an euerem Rucksack.

Tipp 3Eine Packliste ist Gold wert, um alles zu blicken, was ihr braucht und um in der ganzen Aufregung nichts zu vergessen.

Tipp 4Um Ordnung im Rucksack zu haben, nutze ich am liebsten Packsäcke. Diese sind nicht nur super für eine schnelle Übersicht, sondern helfen euch unterwegs auf alles schnell zuzugreifen

Tipp 5Und jetzt geht´s ans Packen. Richtig wichtig ist dabei natürlich die Gewichtsverteilung, um euren Rücken zu schonen. Im Bodenfach landen leichte Gepäckstücke wie Regenklamotten oder ein Schlafsack. Auf Höhe des Rückens kommen die schweren Gegenstände – Je schwerer, umso näher solltet ihr diese am Körper und auf Höhe des mittleren Rückens Richtung Schulterhöhe packen. Im Deckelfach kommen alle Gegenstände, die allzeit griffbereit sein müssen wie Stirnlampe, Brille etc., vor allem, wenn ihr keinen weiteren Rucksack dabei habt. Verwendet das geheime Sicherheitsfach für Bargeld und Notfallmedikamente.

Tipp 6Für den schnellen Zugriff auf Reisen kommen Ladekabel, Kopfhörer, Reisedokumente und das unverzichtbare Nackenkissen ins Handgepäck!

Tipp 7Nutzt ein praktisches Transportcover, um euer Gepäck zu schützen!

Reiserucksack Deuter Voyager – Mein Fazit

Backpacking ist voll mein Ding und der Deuter Voyager hat mich auf meiner Reise nach Madeira wirklich überzeugt. Mit einem Rucksack auf dem Rücken fühle ich mich einfach freier. Das Tragesystem des Rucksack war extrem bequem, selbst wenn der Rucksack etwas schwerer war am Ende (Souvenirs gehen immer!), und die Anpassbarkeit sorgt für einen perfekten Sitz. Auch die durchdachte Organisation mit vielen Fächern entspricht voll meinen Erwartungen, da sie es mir ermöglichen, schnell auf alles zuzugreifen. Zudem war der kleine Tagesrucksack ein praktisches Extra, das ich auf Ausflügen immer wieder zu schätzen wusste, aber auch auf unterwegs, da er an den großen Rucksack fix angebracht werden konnte und gleichsam als Handgepäck dient.

Ihr wollt mehr von meinen Erfahrungen auf dem WanderRetreat auf Madeira erfahren? Dann schaut im Artikel vorbei und erfahrt, warum es sich lohnt, zwischendurch mal den Stecker zu ziehen und sich samt Reiserucksack auf sein eigenes Abenteuer zu begeben.

Was sind eure ultimativen Packtricks, ohne die ihr nie mehr fliegen würdet?

Über die Autor:innen

Steffka Bunge

Steffka ist Chefredakteurin und Lektorin beim Female Explorer und liebt es, sich mit den Abenteuer-Storys der Community an verschiedene Ort zu träumen. In freien Momenten bereist sie mit ihrer Familie die Welt, um sich am Zauber der Natur zu erquicken und im Wasser beim Schnorcheln und Tauchen den Alltag zu vergessen.

Leonore Herzog

Als Director of Photography hat Leo beim Female Explorer meist die Kamera in der Hand, leitet die Bildredaktion und das Creators Programm, bei dem Content Creatoren für The Female Explorer unterwegs sind. Selbst ist sie gern per Gravelbike auf wilden Abenteuern unterwegs oder entdeckt die Welt mit ihrer kleinen Familie, am liebsten im Camper.

Wilder
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