Alpenüberquerung mit Hund – Vier Pfoten, fünf Tage & ein Wandertraum
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Dies ist ein bezahlter, redaktioneller Beitrag.
Ich stehe auf einem Berggipfel, der Wind zerzaust mein Haar und rechts und links von mir erstrecken sich die majestätischen Hochalpen. Während ich den Blick schweifen lasse, wedelt neben mir mein Hund freudig mit dem Schwanz. Mein Herz schäumt quasi über – denn wir haben zusammen ein einmaliges Abenteuer erlebt. Eine Alpenüberquerung mit Hund – organisiert von Feuer und Eis Touristik.
Alpenüberquerung mit Hund – Herausforderung und Planung
Einmal zu Fuß über das höchste Gebirge Europas zu wandern, gilt als Traumroute für viele Hiking-Fans. Die Vorstellung, tagelang durch schroffe Täler zu gehen, schneebedeckte Gipfel zu erklimmen und dabei zu Fuß vom bayerischen Alpenvorland bis Südtirol zu laufen, lässt auch mein Abenteurerinnenherz höher schlagen. Doch für mich ist klar: Dieses epische Erlebnis will ich mit meiner vierbeinigen Begleiterin Monty teilen. But… eine Alpenüberquerung mit Hund? Nicht so einfach, wie gedacht. Der beliebte E5-Weg von Oberstdorf nach Meran ist anspruchsvoll, dauert mindestens eine Woche und führt meist über Berghütten, welche Hunden oft den Zutritt verwehren. Auch die Route vom Tegernsee bis nach Sterzing ist etwas zu lang für meinen schon 11-jährigen Jack-Russell-Mischling.
Glücklicherweise entdecke ich mit Feuer und Eis Touristik einen erfahrenen Anbieter von maßgeschneiderten und organisierten Alpenüberquerungen. Feuer und Eis Touristik öffnet mir die Tür zu einer hundefreundlichen und kürzeren Variante von Fügen im Zillertal bis nach Sterzing – inkl. vorgebuchten Unterkünften und Gepäcktransport. So kann ich mich ganz auf das Wesentliche konzentrieren: die Natur mit leichtem Tagesgepäck auf dem Rücken erleben. Die Light-Variante von 5 Tagen ist das perfekte Abenteuer für mich, meine kleine Fellnase und eine Hiking-Begleiterin.
Alpenüberquerung light – 5 Tage Bergluft schnuppern mit Hund
Fügen im Zillertal ›
Sterzing in Südtirol
Unser wildes Abenteuer startet mit einer entspannten Zugfahrt von Leipzig ins malerische Fügen im Zillertal, dem Startpunkt unserer Route. Der Weg vom Bahnhof zu unserem ersten Basislager, dem KOSIS Sports Lifestyle Hotel, ist bereits ein Vorgeschmack auf die herzliche Bergwelt. Überall werden wir von freundlichen Einheimischen mit einem lauten Servus begrüßt – als spürten sie unseren Durst nach Abenteuer. Am Hotelempfang erhalten wir unsere Alpenüberquerer-Armbänder, die uns wie Festivalbändchen kennzeichnen. Ungeduldig, die Bergluft zu schnuppern, brechen wir direkt zu einer kleinen Erkundungstour in die Umgebung auf. Schon bei diesem ersten Ausflug überwältigt uns die Schönheit der Berge und wir bekommen einen Vorgeschmack auf die Freiheit und Bergwelt, die uns in den kommenden Tagen erwartet.
Etappe 1Von Fügen nach Hochfügen
Fügen, KOSIS Sports Lifestyle Hotel ›
Hochfügen, Hotel Almhof
Nach einem leckeren Frühstück geht es mit der Spieljoch-Bahn am zweiten Tag hoch hinaus. Anstatt, wie geplant, bis ganz auf das 1.858 m hoch gelegene Spieljoch hinaufzufahren, entscheiden wir uns für eine anspruchsvollere Variante. Wir fahren nur bis zur Mittelstation und starten dort bereits unsere Alpenüberquerung. Von hier aus geht es steil bergauf, aber dank des Waldes ist es schattig und angenehm. Der Anstieg ist dann doch anstrengender als gedacht, und meine kleine Hündin darf ab und zu eine Pause machen, indem ich sie in einer speziellen Hunde-Kraxe auf dem Rücken trage.
Oben angekommen, genießen wir atemberaubende Ausblicke auf das Zillertal, Karwendel und Rofangebirge. Oberhalb der Baumgrenze führt uns jetzt ein malerischer und teilweise flacher Steig durch das grüne Hochgebirge.
»Zwischenzeitlich treten uns Tränen in die Augen, so schön ist es hier oben. Plus: Die gut geplante Route ist erfreulich wenig frequentiert.«
Für den Tag sind leider Gewitter angekündigt. Über den Loassattel hinweg gehen wir daher zügig zwischen Latschen, Almrosen, Zirben und Granitsteinen hindurch. Kurz vor Einsetzen des Gewitters erreichen wir groggy, aber happy unser Tagesziel – Hochfügen. Hier warten schon unsere Koffer und ein leckeres Abendessen im Hotel Almhof auf uns.
Etappe 2Von Hochfügen über das Sidanjoch zum Melchboden ins Zillertal
Hochfügen, Hotel Almhof ›
Zillertal, Hotel VAYA
Der dritte Tag beginnt regnerisch, aber das hält uns nicht davon ab, unsere Wanderung voller Vorfreude fortzusetzen. Beim Aufstieg werden wir mit einem faszinierenden Schauspiel belohnt: Wolkenformationen, die aus dem Tal aufsteigen und sich zwischen den Bergen bewegen, schaffen eine fast mystische Atmosphäre. Unser Weg führt uns zunächst leicht bergauf durch eine einzigartige Almregion, die einen Einblick in die historische Almbewirtschaftung bietet. Wir wandern gemütlich vorbei an Bergalmen und uralten, vom Gletscher geschliffenen Felsen, bis es richtig steil hinauf zum Sidanjoch geht.
An der nahe gelegenen Rastkogelhütte gönnen wir uns eine Pause und genießen einen herrlichen Blick auf die Tuxer Berge. Hier erwartet uns überraschenderweise ein leckeres veganes Essen – noch immer kein Standard auf den meisten Berghütten. Nach einer stärkenden Frittatensuppe und unter aufklarendem Himmel setzen wir unsere Tour freudig fort.
Der weitere Weg ist abwechslungsreich und bietet viele tolle Eindrücke. Wir überqueren wunderschöne Hochebenen und meistern steile Anstiege. Manchmal führt der Pfad über anspruchsvolle Passagen aus Geröll, neben denen es schon mal steil bergab geht. Dann wieder wandern wir auf sanften Pfaden durch grüne Wiesen und über Kuhweiden, die einen tollen Kontrast zu den felsigen Abschnitten bildeten. Monty ist die ganze Zeit voller Wanderfreude und schafft selbst kleine Kraxelpassagen mühelos.
Nach einem anspruchsvollen Auf- und Abstieg am Mitterwandskopf erreichen wir schließlich unser Tagesziel – den Melchboden. Von dort nehmen wir den Bus über die kurvenreiche Zillertaler Höhenstraße ins Tal. Die Fahrt über die schmale Straße mit sehr engen Serpentinen kostet mich alle Nerven, für weniger Ängstliche bietet sie abermals atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Im Zillertal angekommen, fahren wir mit der Bahn nach Aschau, wo wir den Tag im hundefreundlichen Hotel VAYA Zillertal mit Wellness und einem reichhaltigen Abendessen ausklingen lassen.
EtAppe 3Vom Schlegeis Stausee nach St. Jakob im Pfitschtal
Zillertal, Hotel VAYA ›
Sterzing, Hotel Rosskopf
Am letzten Tag unserer Wanderung steht auch schon der eigentliche Höhepunkt unserer Reise an: die Überquerung des Alpenhauptkamms. Ein bisschen Schmu finden wir das schon, denn uns holt nach dem Frühstück direkt ein Bus ab. Er bringt uns in circa 1,5 h die 33 km zum Schlegeis Stausee ans Ende des Zillertals.
Hier, oberhalb der imposanten Staumauer des Sees, starten wir unsere letzte Etappe. Unser Weg führt uns stetig, aber sanft bergauf. Mit jedem Schritt nähern wir uns dem Alpenhauptkamm und damit der Grenze zu Italien. Der letzte Abschnitt ist noch mal sehr steil und anstrengend, aber auch Monty spürt wohl die Aufregung und läuft fröhlich voran. Auf 2.275 m Höhe erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier – am Pfitscherjochhaus – ist die Aussicht auf den westlich liegenden Alpenhauptkamm und die Pfunderer Berge, die sich östlich des malerischen Pfitschtals erheben, einfach atemberaubend.
Natürlich müssen wir auf der anderen Seite wieder hinunter, und der Abstieg vom Alpenhauptkamm ist sehr steil und anspruchsvoll. Tipp: Wanderstöcke nicht vergessen! Trotz drei Tagen ununterbrochenen Wanderns ist die kleine Monty einfach nicht totzukriegen: Sie hat sogar noch Lust auf Rennen und Stöckchen spielen. Unten im Pfitschtal zieht sich der Weg noch ein wenig bis wir in St. Jakob auf unser vorbestelltes Taxi warten, das uns nach Sterzing ins Hotel Rosskopf bringt. Nach einer erfrischenden Dusche erkunden wir noch das kleine Südtiroler Städtchen und genießen eine echte italienische Pizza zum Abschluss unseres Abenteuers.
Ausrüstungstipp für eine Alpenüberquerung mit Hund
Mit einer Hunde-Kraxe (z.B. von Wanderpfote) könnt ihr euren vierbeinigen besten Freund nicht nur ab und an auf dem Rücken tragen wie bei Leiterpassagen. Ihr könnt den Hund auch in Bussen und Bergbahnen als „Handgepäck“ mitnehmen und müsst keinen Maulkorb benutzen.
organisierte Alpenüberquerung mit Feuer und Eis Touristik – alle Vorteile auf einen blick
- Buchung mit Unterkünften
- allein oder in Gruppen möglich
- inkl. Halbpension
- Gepäcktransfer auf Wunsch
- Shuttleservice
- Routenbeschreibungen & GPS-Daten
- Routen individuell anpassbar
- hundefreundlich auf Wunsch
- vegan/vegetarisch Essen auf Anfrage
- geführte oder individuelle Touren
- Preis: Ab 669 €
Alpenüberquerung mit Hund – Mein Fazit
Unsere organisierte Alpenüberquerung mit Hund war wirklich ein unvergessliches Abenteuer. Ich kann sie jedem empfehlen, der die Schönheit der Alpen mit seinem treuen Vierbeiner erleben möchte – ohne wochenlang unterwegs zu sein. Die Kurz-und-Kompakt-Version von Feuer und Eis ist ideal für Wandernde mit begrenzter Zeit oder für jene, die täglich kürzere Strecken bevorzugen. Mit nur fünf Tagen bietet sie einen guten Kompromiss zwischen intensivem Erlebnis und überschaubarem Zeitaufwand. Der Gepäcktransfer und die Organisation – von den Unterkünften bis zu den Fahrten – machen die Wanderung zu einem sorgenfreien Erlebnis. Besonders begeistert war ich obendrein von der hundefreundlichen Gestaltung der Tour und den Unterkünften.
Bei Feuer und Eis Touristik findet ihr auch noch viele andere spannende organisierte Touren über oder durch die Alpen, kürzer oder länger, geführt oder individuell. Ihr wollt eine Alpentour mit eurem Hund lieber allein planen? Oder flexibel entscheiden, ob ihr auf einem Campingplatz oder in einem hundefreundlichen Hotel im Tal übernachtet? Dann findet ihr jede Menge Infos für eine Mehrtagestour und Tipps zum Wandern mit Hund in Dannys Artikel Tour du Mont Blanc mit Hund.
Habt ihr schonmal eine Alpenüberquerung mit Hund gemacht oder habt es vor? Gibt es dazu Fragen oder habt ihr weitere (Geheim-)Tipps für die Community? Tauscht euch gerne in den Kommentaren aus!