Bye bye, forever chemicals – wie Sympatex nachhaltige Alternativen zu PFAS und PTFE bietet


Amelie FiedlerText

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Dies ist ein bezahlter, redaktioneller Beitrag.

PFAS und PTFE ─ zwei Begriffe, die in letzter Zeit immer präsenter werden, aber noch nicht jedem bekannt sind. Ihr habt sicher schon mal von „Teflon“ oder „Gore-Tex“ gehört, oder? Tatsächlich verstecken sich PFAS und PTFE an unerwarteten Orten und wir würden fast wetten, dass sie auch in eurem Kleiderschrank hängen.

Was verbirgt sich eigentlich hinter den Begriffen PFAS und PTFE?

PTFE (Polytetrafluorethylene) gehören zur Gruppe der PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) und sind synthetische Verbindungen, die in vielen alltäglichen Gegenständen verwendet werden. PFAS kommen zum Beispiel in wasserabweisenden Textilien, Feuerlöschschaum oder auch Antihaftbeschichtungen von Pfannen zum Einsatz. Sie weisen Wasser, Öl und Schmutz effektiv ab und haben eine hohe Widerstandskraft gegen Hitze. Für Outdoor-Liebhaber:innen ist eine gute Ausrüstung unverzichtbar und egal ob Wanderschuhe, Funktionsjacke oder Schlafsack – All diese Produkte können dank PFAS Wind und Wetter standhalten.

Doch warum sind PFAS und PTFE so problematisch?

PFAS sind sogenannte “forever chemicals“, die sich nicht oder nur sehr langsam in der Umwelt abbauen. Sie reichern sich in der Natur an und gelangen über Nahrung, Luft und Trinkwasser auch in den menschlichen Körper, wo sie gesundheitliche Schäden verursachen können. So stehen PFAS beispielsweise im Verdacht, Krebs zu verursachen, das Immunsystem zu schwächen und die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Forscher gehen davon aus, dass fast jeder Mensch auf der Erde die Substanzen im Blut hat.

Anfang des Jahres wurden von der EU neue Regularien verabschiedet, die die Verwendung von PFAS und PTFE einschränken sollen. Ein komplettes PFAS-Verbot soll voraussichtlich 2025 in Kraft treten. Die Unternehmen Bluesign und Oeko-Tex haben bereits angekündigt, dass ihre Nachhaltigkeitszertifikate für Produkte, die nicht den Regularien entsprechen, teilweise dieses Jahr noch entzogen werden. Diese Regelungen machen deutlich, dass die Verwendung von PFAS und PTFE nicht zukunftsfähig ist. Die steigenden Erwartungen an Nachhaltigkeit setzen die Outdoor-Branche unter Handlungsdruck.

Gibt es Alternativen zu PFAS und PTFE?

Ja! Viele Membranhersteller wie Dermizax, eVent und HDry produzieren PFAS-frei und auf PU (Polyurethan) Basis. Dazu zählen auch einige Eigen-Membranen von ausgewählten Herstellern. PU ist eine deutlich umweltfreundlichere Kunststoffgruppe, die zum Beispiel in der EcoShell Membran von Fjällräven und Hanwag vorkommt. Auch der deutsche Membranhersteller Sympatex setzt auf umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen und stellt Funktionstextilien auf Polyesterbasis aus recycelten und wiederverwertbaren Materialien her. Die Membranen sind nicht nur PFAS-frei, sondern zudem noch vollständig recycelbar.

Recycelt oder recyclebar – was ist der Unterschied?Recycelt oder recyclebar – was ist der Unterschied?

Was ist das Besondere an Sympatex?

Sympatex zeichnet sich durch seine Vorreiterrolle in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus. Die Marke vereint eine hohe Produktleistung mit Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Mit dem Ziel, seine Produkte auf allen Ebenen zu optimieren, geht Sympatex über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Der Hersteller etabliert ökologisches Denken als Standard in der Textilbranche und dient als Vorbild für andere Unternehmen. Die Marken, die mit Sympatex zusammenarbeiten, entwickeln daraus sogar Produkte aus Mono-Materialien. Das bedeutet, dass das Produkt nur aus einem Materialtyp besteht und am Ende der Nutzung einfach zu recyceln ist. Es kann leichter in seine Einzelteile zerlegt werden und die Ausgangsbasis für neue Produkte bilden. Dies trägt dazu bei, den Müllberg zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

Wie funktioniert die Sympatex-Membran?

Im Gegensatz zu anderen bekannten Membranen, die äußerst riskante Chemikalien enthalten, setzt die Sympatex-Membran auf eine Kombination aus Polyester- und Polyether-Molekülen, die als Polyetherester bekannt sind. Dies hat den Vorteil, dass die Membran hautverträglich ist, weniger umweltschädliche Rückstände hinterlässt und genau so unkompliziert recycelt werden kann, wie eine PET-Flasche. Ein weiterer Pluspunkt: Die Membran verfügt über eine porenlose Struktur, die nach dem folgenden chemisch-physikalischen Prinzip funktioniert: Die hydrophilen Bestandteile der Membran nehmen Feuchtigkeit vom Körper auf und geben sie durch Verdunstung nach außen ab, während sie gleichzeitig das Eindringen von Regen verhindern. Die Membran verstopft nicht durch Schweiß oder Schmutz und muss nicht nach jedem Tragen gewaschen werden.

Atmungsaktiv – was heißt das eigentlich?
Obermaterial, Membrane und Untermaterial bilden gemeinsam das 2,5 bzw 3- Lagenmaterial

Selbst Waschmittelrückstände können ihr nichts anhaben, sodass Bekleidung mit Sympatex-Membran auch bei häufigem Waschen ihre volle Leistungsfähigkeit behält. Obwohl sie frei von Fluor und PTFE ist, weist sie vergleichbare Eigenschaften hinsichtlich Winddichtigkeit, Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit auf. Außerdem wird Sympatex zukünftig auf neue Materialien aus der Ölindustrie verzichten und stattdessen gebrauchte Textilien recyceln, um daraus hochwertige Funktionstextilien herzustellen.

Diese Marken setzten die Sympatex Technologie ein.

Wie beeinflusst unsere Kaufentscheidung die Nachhaltigkeit in der Outdoor-Industrie?

Unternehmen wie Sympatex fördern durch Innovation und Zusammenarbeit in der Branche nachhaltigere Ansätze. Doch diese Ansätze funktionieren eben nur, wenn die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt – und hey, da kommen wir als Nutzer:innen ins Spiel! Wir alle können einen Beitrag leisten, indem wir bewusst einkaufen.

Welche Fragen sollten wir uns also vor dem Kauf neuer Produkte stellen?

1Für welchen Zweck möchte ich das Kleidungsstück verwenden? Muss die Jacke, die ich für den Hundespaziergang trage, unbedingt die höchste Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität haben, oder reicht ein einfacheres Modell?
2Ist das Produkt multifunktional einsetzbar und gut kombinierbar? Ist es langlebig? Wie lange möchte ich das Produkt verwenden?
3Aus welchen Materialien ist das Produkt, das ich kaufen möchte? Grundsätzlich sind Naturmaterialien wie Hanf mit guten Trageeigenschaften oder Merino als tierisches Produkt sinnvoll. Beides ist jedenfalls besser als Kleidung aus Kunststoffen, da es immer Abrieb durch Tragen oder Waschen gibt, was wiederum Mikroplastik verursacht.
4Kann ich mir Produkte ausleihen oder Second Hand kaufen? Mittlerweile gibt es auch von großen Händlern und Marken, wie Ortovox, gute Second Hand Angebote.
5Wie wasche und pflege ich das Produkt richtig?
6Wenn ich das Produkt nicht mehr tragen möchte, kann ich es in einen Recyclingkreislauf zurückführen oder als Second Hand weiterverkaufen?

So erkennst du nachhaltige ProdukteSo erkennst du nachhaltige Produkte

Blick in die Zukunft

„Die Outdoor-Industrie ist im Wandel und aktuell ist es für Verbraucher:innen sehr schwierig, wirklich nachhaltige Produkte zu identifizieren.“

Aktuell werden viele neue Regularien und Gesetze verabschiedet, Label und Zertifikate angepasst und neue Kommunikations-Strategien erarbeitet, damit es für Verbraucher:innen in Zukunft einfacher wird, nachhaltige Produkte zu erkennen. Es ist zum Beispiel ein neues Gesetz in Arbeit, dass die Verwendung sogenannter „Green Claims“ also „Nachhaltiger Behauptungen“ regulieren soll. Die European Outdoor Group – ein Zusammenschluss von großen europäischen Outdoor Herstellern – arbeitet an der Normierung von Nachhaltigkeitskriterien. Wir Verbraucher:innen haben die Macht, Veränderungen zu fordern und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzustehen. Lasst uns aktiv werden und unser Konsumverhalten in Einklang mit unseren Werten bringen!

Der Sympatex-Kreislauf im Überblick.

Weiterführende Links und Informationen

Ihr wollt tiefer in das Thema PFAS eintauchen?

FOREVER POLLUTION PROJECT
foreverpollution.eu
Umweltbundesamt: EU beschränkt Verwendung weiterer PFAS umweltbundesamt.de/eu-beschraenkt-verwendung-weiterer-pfas
BLUESIGN Zertifikate: bluesign.com/en/eu-green-deal

Ihr wollt mehr über Sympatex erfahren?

Instagram: @sympatex_
Linkedin: linkedin.com/company/sympatex/
Blog: sympatex.com/blog/
Newsletter: sympatex.com/contact_persons/deutschland/

Ihr habt weitere Fragen zum Thema? Dann schreibt sie in die Kommentare und wir fragen unsere Expert:innen!

Über die Autor:in

Amelie Fiedler

Amelie arbeitet für #sheisoutdoors im Bereich Kommunikation und Marketing. Sie lebte und studierte drei Jahre in Kanada, liebt das Campen und hat bereits ganz Frankreich im Van bereist. Wenn sie nicht gerade irgendwo draußen ist, findet man Amelie auf dem Volleyballfeld.

Kommentare


  1. Sehr guter Bericht Amelie! Alles super verständlich auf den Punkt gebracht!

Wilder
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